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Mit dem E-Auto sparen

So entgeht Ihnen kein finanzieller Vorteil mit Ihrem neuen Elektroauto

Auch wenn die Anschaffungskosten eines E-Autos auf den ersten Blick hoch sind, genießen ihre Fahrer viele finanzielle Vorteile. Einige sind bekannt, so wie der Umweltbonus, andere nicht.

  • Sparen lässt sich bei der Anschaffung des E-Autos und der Wallbox
  • Auch können die Betriebskosten gegenüber dem Verbrenner mehr als halbiert werden
  • Vergleichen lohnt sich obendrein bei Finanzierung und Versicherungen

Wer die Anschaffungskosten eines E-Autos mit denen eines Verbrenners vergleicht, dem fällt auf den ersten Blick der höhere Preis auf. Neben dem bekannten Umweltbonus, der vor kurzem sogar erhöht wurde, gibt es viele Förderprogramme und finanzielle Unterstützungen für Käufer und Fahrer von E-Autos, die mehr oder weniger bekannt sind. Damit Sie den Überblick nicht verlieren, haben wir genau nachgesehen, wo und wie Sie sparen können. Hier finden Sie alle Vergünstigungen – vom Kauf bis zur täglichen Fahrt.

Spartipp #1: Den Umweltbonus fürs E-Auto beantragen

Beim Umweltbonus handelt es sich wohl um die bekannteste finanzielle Sparmöglichkeit. Damit will die Bundesregierung den Verkauf von E-Autos und Brennstoffzellenfahrzeugen ankurbeln. Bis 31.12.2025 erhalten Käufer eines reinen Elektro- oder Brennstoffzellen-Fahrzeugs vom BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) und vom Hersteller nun insgesamt eine Kaufprämie von bis zu 6.000 Euro. Für die Maximalförderung muss der Listenpreis unter 40.000 Euro liegen. Damit ist allerdings nicht der tatsächliche Kaufpreis Ihres jeweiligen Modells gemeint, sondern der BAFA-Listenpreis. Hierbei handelt es sich um den niedrigsten Netto-Listenpreis des Basismodells ohne Sonderausstattung. Sie müssen also nicht an Ausstattung sparen, um den vollen Umweltbonus zu erhalten. Denn ob ein Auto die Kriterien erfüllt oder nicht, steht unabhängig von Ihrer Konfiguration bereits fest.

Des Weiteren werden Plug-in-Hybride mit einer elektrischen Mindestreichweite von 60 km (ab 01.01.2025 von 80 km) der gleichen Preisklasse mit 4.500 Euro bezuschusst. Für Elektro- oder Brennstoffzellen-Fahrzeug, die bis zu 65.000 Euro kosten, erhalten Sie eine Prämie von 5.000 Euro bzw. 3.750 Euro, wenn es sich um einen Plug-in-Hybrid handelt. Eine Liste aller förderfähigen Elektrofahrzeuge gibt es auf der Website des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle.

Übrigens: Der „neue“ Umweltbonus gilt sowohl rückwirkend für alle Fahrzeuge, die ab dem 5. November 2019 zugelassen wurden als auch für junge gebrauchte Elektro-Autos, die noch nicht gefördert worden sind.

Spartipp #2: E-Autos mit günstigen Konditionen finanzieren

Wer sein neues E-Auto über einen Kredit finanzieren möchte, kann unter Umständen auch bei den Konditionen sparen. Generell ist es ratsam, keinen Kredit zur freien Verwendung, sondern speziell zur Autofinanzierung zu wählen. Da das Fahrzeug der Bank als Sicherheit dient, sind die Zinsen in diesem Fall bereits günstiger. Außerdem vergeben immer mehr Banken für die Finanzierung eines E-Autos einen im Vergleich zum klassischen Autokredit reduzierten Zinssatz. Hierzu fragen Sie am besten bei Ihrer Bank nach oder nutzen ein Vergleichsportal im Internet.

Viele Leasinggeber werben mit besonders günstigen Konditionen. Meist finden Sie im Kleingedruckten diese Verträge eine Passage, der Ihnen den THG-Quotenhandel für das E-Fahrzeug untersagt. Die Leasinggeber sichern sich damit das Recht, Zusatzerlöse aus dem THG-Handel zu erzielen.

Spartipp #3: Förderprogramme für Ladeinfrastruktur nutzen

 

Mit dem Zuschuss Wallboxen für Elektro­autos fördert die KfW Lade­punkte an Stellplätzen, die nicht öffentlich zugänglich sind und dem Aufladen von Firmen­fahrzeugen sowie Privat­fahrzeugen von Beschäftigten dienen.

Aktuell gefördert werden:  Unternehmen, Einzelunternehmen, Freiberuflich Tätige, Kommunale Unternehmen, Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts, z.B. Kammern und Verbände sowie Gemeinnützige Organisationen einschließlich Kirchen sowie Kommunen und Landkreise, deren rechtlich unselbständige Eigen­betriebe sowie kommunale Zweckverbände

Förderung von Ladestationen

 

Spartipp #4: Fürs E-Auto den passenden Stromtarif finden

Neben Sparmöglichkeiten bei der Anschaffung von E-Auto und Ladestation gibt es auch einige Tipps für die Folgekosten. Einen großen Teil nimmt dabei natürlich der Strom zum Laden ein. Da die meisten Ladevorgänge am gewöhnlichen Stellplatz (zuhause oder auf Arbeit) stattfinden, lohnt sich ein separater Autostromtarif. Mit dem Stromtarif extra fürs Elektroauto MEIN AUTOSTROM zuhause und BUSINESS AUTOSTROM sparen Sie gegenüber Ihrem Haushalts- oder Gewerbestromtarif. Oft sind bis zu 35% Kostenersparnis möglich. Ferner kann bei Dienstwagen mit der separaten eichrechtskonformen Stromabrechnung des zweiten Energiezählers der gewerbliche Strombedarf rechtsicher dem Arbeitgeber bzw. Finanzamt nachgewiesen werden.

Spartipp #5: Spezielle E-Auto-Versicherung abschließen

Die Versicherung ist ein unumgängliches Thema für alle Fahrzeughalter. Eine Kfz-Haftpflichtversicherung ist dabei das Mindeste.

Teil- oder Vollkaskoversicherung sind hingegen optional. Der größte Unterschied zu einer Kfz-Versicherung für einen Diesel oder Benziner liegt im Versicherungsschutz des Akkus. Diese deckt Schäden durch und am Akku ab. Je nach Anbieter sind auch Schäden an der Ladestation und am Ladekabel im Tarif integriert.

Wie viel mit einem speziellen Tarif für E-Autos gespart werden kann, lässt sich nicht pauschal sagen. Durch unterschiedliche Regional- und Typklassen sowie unterschiedlicher Leistungen innerhalb der Tarife lassen sich die Preise nicht direkt miteinander vergleichen. Lassen Sie sich von verschiedenen Versicherungen am besten ein Angebot am konkreten Beispiel Ihres Fahrzeuges unterbreiten.

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